Mit dem Rauchen aufhören.

Andere Rauchentwöhnungsmethoden

Im Verlaufe meiner Recherche bin ich auf schier unendlich viele Angebote gestoßen, die zum Rauchen aufhören entwickelt wurden. Fast alle haben sie große Nachteile. Entweder sind sie teuer, haben unangenehme Nebenwirkungen, sind sehr unpraktisch oder unbequem, oder taugen schlicht und einfach nicht. Auch wenn trotzdem viele Raucher mit einer dieser Therapien und mit viel eigener Kraft und Willen der Sucht entfliehen. Die meisten scheinen früher oder später wieder rückfällig zu werden. Auch die erfolgreichsten Therapien sichern dieses Rückfallrisiko nicht genügend ab. Die Tatsache, dass unter dem großen rauchenden Anteil der Bevölkerung sehr viele mit der Raucherei aufhören möchten, macht klar, dass die zahlreichen angebotenen Methoden nicht sehr erfolgreich sind. Den Betreibern bieten sie in erster Linie eine lukrative Geschäftsmöglichkeit. Allerdings ist die Erfolgreiche Rauchentwöhnung bei so gennanten  Rauchfrei Couches  sehr hoch, daher sollten Sie diesen Aspekt nicht ignorieren und versuchen, mit einem Couch das Rauchen aufzuhören.

Es gibt ein mittlerweile sehr bekanntes Präparat der Pharmachemie, dessen Eigenschaft es ist, die Rezeptoren im Gehirn so zu "blocken", dass sich die Nikotinmoleküle nicht daran festsetzen können. Von einem anderen Hersteller soll es sogar eine Tablette mit pflanzlichen Wirkstoffen geben, die angeblich dieselbe Wirkungsweise haben soll.

Ob diese Rezeptoren im Gehirn nun "geblockt" werden oder sich andere Substanzen daran "andocken", in beiden Fällen wird dem Gehirn auf diese Weise "mitgeteilt", dass die Sucht schon gestillt ist. Der Effekt ist, dass die gewohnte Zigarette in keiner Art und Weise mehr schmeckt. Es ist, wie man nach zwei kurz hintereinander gerauchten Zigaretten auf diese Übersättigung gleich nochmals eine weitere rauchen würde.

Ob diese Methoden wirklich zu dauerhaftem mit dem Rauchen aufhören führen, das kann ich nicht beantworten. Ich habe einen alten Bekannten, der sich dieses Medikament vom Arzt verschreiben liess. Nach etwa 2 Jahren habe ich ihn jedenfalls wieder stark rauchend angetroffen... und darauf angesprochen meinte er: "Ich rauche halt viel zu gern..."

Ich selber habe keines der beiden Präparate ausprobiert, weil ich von der Pharma-Chemie sehr großen Respekt, aber auch eine große Angst habe: Ich fürchte nicht nur die kurzfristigen Nebenwirkungen, die auf dem Beipackzettel erklärt werden. Die sind wenigstens erforscht. Ich fürchte um mögliche unerwünschte Effekte, die vielleicht nach Jahren auftreten können und die gar nie erforscht werden. Wer garantiert mir, dass es ausgeschlossen ist, mehrere Jahre später ein Leiden zu erfahren, das von einer dieser Substanzen dieses Chemiekomplexes provoziert wurde? Heute erklärt die Wissenschaft glaubwürdig, dass das ausgeschlossen ist und Jahre oder Jahrzehnte später entdeckt und beweist ein Forscher genau das Gegenteil?!

Aus diesen Gedanken nehme ich Pharma-Chemie nur dann, wenn es absolut unausweichlich ist!

Selbst dem Produkt mit angeblich pflanzlichen Wirkstoffen stehe ich skeptisch gegenüber. Ich meine, dass es unzählige Tabletten mit pflanzlichen Auszügen gibt, die aber zum größten Teil aus rein synthetischen Verbindungen bestehen.

Selbstverständlich bin ich für Feedbacks über solche und andere Methoden, die langzeitig den erwünschten Erfolg gebracht haben, sehr erfreut und werde die auf Wunsch gerne hier auch veröffentlichen.


Vielen Menschen sollen angeblich medizinische Alternativmethoden wie Akupunktur oder Hypnose zur langfristigen Rauchentwöhnung verholfen haben. Anderen wiederum hat es kaum eine Wirkung verursacht.